Damit Forschungsfragen auf international wettbewerbsfähigem Niveau erforscht werden können, ist es erforderlich, relevante Daten für Forschende in angemessener Weise zugänglich zu machen. Dazu hat der Verein für Socialpolitik im Jahr 2023 eine Arbeitsgruppe eingerichtet.
Diese hat 2023 eine Bedarfserhebung durchgeführt und mit Unterarbeitsgruppen Stellungnahmen zu Bedarfen und Problemlagen sowie Lösungsvorschläge erarbeitet. Die Kommission hat sich bis Ende 2024 intensiv in die Diskussion des vom damaligen Bundesministerium für Bildung und Forschung geplanten Forschungsdatengesetzes eingebracht.
Aufgrund der Relevanz des Themas für die Wissenschaft und der noch ungelösten Probleme verlängert die Gruppe als "Kommission für Forschungsdaten des Vereins für Socialpolitik" unter der Leitung von Regina T. Riphahn ihre Tätigkeit zunächst bis Ende 2026.