Deutschland steht vor einer akuten Phase demografischer Alterung, die für jüngere Menschen Chancen bietet, aber vor allem Lasten erzeugt.
Zur Broschüre | Zum Video | Zum FAZ-Artikel* | Zum Autor | Zur Jubiläumsreihe
Die Zahl der Erwerbspersonen wird in Deutschland in den kommenden Jahren voraussichtlich mehr und mehr sinken. Die Zahl der Personen im Rentenalter wird dagegen stark steigen. Diese Entwicklung könnte die Position der Jüngeren im Arbeitsmarkt stärken und zu einem verringerten Arbeitslosigkeitsrisiko sowie zu attraktiveren Arbeitsbedingungen führen. Der demografische Wandel wirkt sich aber auch auf die öffentlichen Finanzen, vor allem das gesetzliche Rentensystem, aus: Wenn weniger Beschäftigte in das System einzahlen und mehr Renten ausgezahlt werden, erhöhen sich die Rentenbeiträge. Ohne Reformen könnten die steigenden Abgaben die zukünftige Arbeitsmarktentwicklung beeinträchtigen.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z. hat in der Printausgabe zu diesem Thema unter der Rubrik DER VOLKSWIRT einen Artikel veröffentlicht. Sie finden ihn hier:
*Frankfurter Allgemeine Zeitung/Martin Werding: "Doppelt geburtenschwach", 17.07.2023, Nr. 163, S. 16