Bisherige Preisträger/innen:

Bisherige Preisträger/innen:

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2024: Christoph Trebesch (ifw Kiel)

Christoph Trebesch zählt zu den international meistzitierten jungen Forschenden der Volkswirtschaftslehre. Seine Arbeitsgebiete liegen im Bereich internationale Finanzmärkte, Makroökonomie, Wirtschaftsgeschichte und politische Ökonomie. In diesen Feldern hat er bereits zahlreiche herausragende Veröffentlichungen von außergewöhnlicher Bandbreite vorgelegt. Mit seiner wissenschaftlichen Exzellenz ist Christoph Trebesch ein Aushängeschild der Spitzenforschung im deutschsprachigen Raum. Damit leistet er einen wertvollen Beitrag für Wissenschaft und Gesellschaft.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2024 in Berlin verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2023: David Dorn (Universität Zürich)

David Dorn hat international herausragende Forschung an der Schnittstelle von Außenhandel und Arbeitsmarktökonomie geleistet. Seine Analysen sorgen für ein besseres Verständnis der Rolle des Produktwettbewerbs für die Entwicklung auf modernen Arbeitsmärkten weltweit. Besonders einflussreich sind seine Arbeiten zur Polarisierung von Arbeitsmärkten sowie zur Wirkung ausländischer Importe auf regionale Arbeitsplätze und Einkommen. Die empirischen Arbeiten von David Dorn sind stets von höchster Qualität. Sie haben nicht nur bedeutend zur Forschung beigetragen, sondern auch gesellschaftliche Debatten auf beiden Seiten des Atlantiks nachhaltig beeinflusst.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2023 in Regensburg verliehen. Lesen Sie hier die Laudatio von Regina T. Riphahn.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2022: Christian Bayer (Universität Bonn)

Christian Bayer hat zahlreiche signifikante Beiträge zur empirischen Analyse makroökonomischer Wirkungsmechanismen geleistet und hat so zu einem verbesserten, detaillierteren Verständnis von Rezessionen und Aufschwüngen beigetragen. Sowohl seine angewandten als auch seine methodischen Analysen sind von höchster Qualität.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2022 in Basel verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2021: Florian Scheuer (Universität Zürich)

Florian Scheuer hat bedeutende Beiträge zur Beurteilung von steuerlichen Instrumenten zur Bekämpfung von Ungleichheit geleistet. Diese haben zum Beispiel die Debatte um die Besteuerung des Einkommens und Vermögens von Superreichen geprägt. Darüber hinaus hat er zu einem besseren Verständnis von Versicherungsmärkten und anderen wichtigen Märkten beigetragen.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der virtuellen Jahrestagung 2021 verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2020: Fabian Waldinger (Ludwig-Maximilians-Universität München)

Fabian Waldinger hat bedeutende empirische Beiträge zur Wissensökonomik geleistet. Aufbauend auf historischen Experimenten insbesondere aus Deutschland tragen seine Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Innovationsökonomik, Wirtschaftsgeschichte und Arbeitsmarktökonomik wesentlich zu unserem Verständnis der Entstehung von Wissen bei. Sie zeigen insbesondere die Bedeutung von Lehrern, Kollegen und Zugang zu aktueller Forschung für die Entstehung von Wissen auf.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der virtuellen Jahrestagung 2020 verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2019: Davide Cantoni (Ludwig-Maximilians-Universität München)

Davide Cantoni hat bedeutende empirische Beiträge zu den Forschungsgebieten der Wirtschaftsgeschichte und der Politischen Ökonomie geleistet. Seine Forschung zur Wirkung von Bildung, Institutionen und Kultur trägt wesentlich zum Verständnis der langfristigen ökonomischen Entwicklung und der Dynamik des politischen Wandels bei.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2019 in Leipzig verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2018: Moritz Schularick (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)

Moritz Schularick hat wegweisende Forschungen im Bereich der empirischen Makroökonomik und der Wirtschaftsgeschichte geleistet. Seine langfristigen Untersuchungen zu Finanzmärkten und Immobilienmärkten tragen zu einem tieferen Verständnis der Ursachen und Intensität von Finanzkrisen bei.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2018 in Freiburg i. Br. verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2017: Georg Weizsäcker (Humboldt Universität zu Berlin / DIW Berlin)

Georg Weizsäcker hat wichtige Beiträge zum Forschungsgebiet der Verhaltensökonomie geleistet. Seine innovativen experimentellen und umfragebasierten Forschungsarbeiten zur Erwartungsbildung und zu Entscheidungen bei Unsicherheit haben zu einem besseren Verständnis ökonomischen Verhaltens wie etwa bei finanziellen Entscheidungen von Haushalten beigetragen.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2017 in Wien verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2016: Nicola Fuchs-Schündeln (Goethe-Universität Frankfurt am Main)

Nicola Fuchs-Schündeln hat bedeutende empirische Beiträge zu den Forschungsgebieten der Politischen Ökonomik, der Ökonomik von Haushaltsentscheidungen sowie der Entwicklungsökonomik geleistet. Ihre innovativen Forschungsarbeiten zu endogenen Präferenzen sowie zur Rolle von Institutionen bei individuellen Haushaltsentscheidungen finden große Beachtung in der Wissenschaft.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2016 in Augsburg verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2015: Uwe Sunde (Ludwig-Maximilians-Universität München)

Uwe Sunde hat bedeutende theoretische und empirische Beiträge zu den Forschungsgebieten langfristige Entwicklung und Wachstum, Bevölkerungsökonomik und Verhaltensökonomik geleistet. Seine innovativen Forschungsarbeiten zu Risikopräferenzen sowie zur Rolle der Lebenserwartung und der Humankapitalbildung für die langfristige ökonomische Entwicklung finden große Beachtung in der Wissenschaft.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2015 in Münster verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2014: Ludger Wößmann (ifo Institut und Ludwig-Maximilians-Universität München)

Ludger Wößmann hat neue empirische Erkenntnisse über die Auswirkungen von Bildung gewonnen. Seine Forschung über die Determinanten der Bildungsrendite, die Bedeutung von Bildung für die Ökonomie im internationalen Vergleich und ihren Einfluss auf Entwicklungsprozesse findet große Beachtung in der empirischen Arbeitsmarktökonomik, in der Bildungsforschung sowie in der Kliometrie.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2014 in Hamburg verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2013: Michèle Tertilt (Universität Mannheim)

Durch ihre innovative Forschung hat Michèle Tertilt weit reichende Beiträge zur Entwicklungsökonomik, zur Familienökonomik und zur ökonomischen Theorie der Diskriminierung geleistet. Ihre Forschung wendet diverse Ansätze der dynamischen Wirtschaftstheorie an, um schwierige und noch offene Fragen des wirtschaftlichen Wachstums, der demographischen Entwicklung, und der Ermächtigung von Frauen zu lösen.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2013 in Düsseldorf verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2012: Felix Kübler

Durch seine Forschung hat Felix Kübler die wissenschaftlichen Horizonte auf den Gebieten der allgemeinen Gleichgewichtstheorie, der numerischen Analyse von komplexen Modellen und der Finanzmarktökonomik erheblich erweitert. Seine Forschung bezeugt den Nutzen der mathematischen Wirtschaftstheorie für die Analyse von makroökonomischen Gleichgewichten, der staatlichen Rentenversicherung und der Bewertung von Wertpapieren bei unvollkommenen Marktbedingungen.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2012 in Göttingen verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2011: Peter Egger

Peter Egger hat wesentliche Beiträge zur Entwicklung der angewandten Ökonometrie geleistet, insbesondere bei der statistischen Quantifizierung von den Auswirkungen der Entfernung zwischen Handelspartnern auf die Intensität der Außenhandelsbeziehungen. Seine Forschung bezeugt den Nutzen der Ökonometrie für die Analyse von Außenhandel, Migration und Direktinvestitionen, also für die treibenden Kräfte der volkswirtschaftlichen Integration von Regionen und Nationen.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2011 in Frankfurt am Main verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2010: Roman Inderst

Roman Inderst hat grundlegende Beiträge zur Finanzmarktregulierung, insbesondere auch zur Bankenaufsicht, der "Retail Finance" und der Wettbewerbspolitik verfasst.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2010 in Kiel verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2009: Holger Görg

Holger Görg hat bedeutende Beiträge zu Entscheidungen von Unternehmen, im Ausland zu investieren, international outzusourcen oder zu exportieren, erarbeitet. Anhand theoretisch fundierter ökonometrischer Analysen, insbesondere durch Anwendung mikroökonometrischer Verfahren, hat er die Auswirkungen dieser Entscheidungen auf die Unternehmen (z.B. Produktivität und Wachstum) und auf den Arbeitsmarkt untersucht. Aufgrund seines fundierten empirischen Ansatzes hat er zum Verständnis von komplizierten ökonomischen Prozessen der Globalisierung und deren kausaler Zusammenhänge einen wichtigen Beitrag geleistet.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2009 in Magdeburg verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2008: Armin Falk

Armin Falk hat mit seiner Forschung die Abkehr vom Bild des homo oeconomicus - einem egoistisch und rationalen Mensch als Wirtschaftssubjekt - vorangetrieben. Mit Experimenten zeigte Armin Falk, dass der 'homo oeconomicus' in der Realität eher die Ausnahme als die Regel ist und Menschen auch bei ökonomischen Entscheidungen Wert auf Fairness legen.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2008 in Graz verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2007: Georg Nöldeke

Georg Nöldeke hat grundlegende Beiträge zur Informationsökonomik, Spieltheorie und Vertragstheorie verfasst. Besonders die Beiträge zur Informationsökonomik sind für das Verständnis der Kommunikation in Finanzmärkten von besonderer Bedeutung.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2007 in München verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2006: Axel Ockenfels

Axel Ockenfels arbeitete unter anderem zu Themen im Bereich der Spieltheorie, der experimentellen Ökonomie, des Marktdesigns sowie zu Reziprozität und Fairness. Insbesondere mit seinen Arbeiten zu strategischem Bietverhalten und Auktionsregeln von Internetplattformen sowie mit der Entwicklung der sogenannten ERC-Theorie (Equity, Reciprocity and Competition) hat er maßgeblich unser Verständnis des ökonomischen Verhaltens erweitert.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2006 in Bayreuth verliehen.

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis 2005: Simon Gächter

Simon Gächter hat unter anderem grundlegende Experimente zur Bedeutung von freiwilliger Kooperation und Reziprozität für menschliche Beziehungen in wirtschaftlichen Zusammenhängen entwickelt und damit wichtige Beiträge zu den Grundlagen von Verhaltens-, Organisations- und Verhandlungstheorie geleistet.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2005 in Bonn verliehen.

Gossen-Preisträger 2004:  Benny Moldovanu

Benny Moldovanu hat bedeutende Beiträge zur Auktionstheorie und zur Theorie der Anreizmechanismen geleistet und dabei insbesondere die Bedeutung externer Effekte für Auktionen und Verhandlungen herausgearbeitet. Dadurch gewinnt er neue Einsichten über den Zusammenhang solcher Mechanismen mit den nachgelagerten wirtschaftlichen Prozessen. Von grundlegender Bedeutung ist die Erkenntnis, dass es bei beliebigen externen Effekten und unvollkommener Information überhaupt keinen Mechanismus gibt, der die Effizienz der Ressourcenallokation sicherstellen kann.

Der Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2004 in Dresden verliehen.

Gossen-Preisträger 2003: Harald Uhlig

Harald Uhlig hat wichtige Beiträge zur Theorie und zu den Methoden der ökonomischen Analyse dynamischer makroökonomischer Modelle sowie zur Anwendung solcher Modelle in der Analyse wirtschaftspolitischer Fragen geleistet. Systematisch hat er die Theorie des intertemporalen allgemeinen Gleichgewichts eingesetzt und die Implikationen alternativer Verhaltenshypothesen überprüft. Hierdurch gewinnt er neue Einsichten über die Dynamik von Konjunktur- und Wachstumsprozessen sowie über den Einfluss der Steuer- und Geldpolitik auf diese Prozesse.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2003 in Zürich verliehen.

Gossen-Preisträger 2002: Lars-Hendrik Röller

Lars-Hendrik Röller hat wichtige Beiträge zur empirischen Industrieökonomik geleistet. Mit Arbeiten zur Modellierung von Technologien in Sektoren mit Skalen- und Verbundeffekten und zur Verknüpfung von Kosten- und Technologieanalyse und strategischer Verhaltensanalyse in Strukturmodellen hat er sowohl das Instrumentarium der empirischen Industrieökonomik als auch unsere Kenntnis von Sektoren wie Telekommunikation, Flugverkehr, Banken erheblich erweitert. Mit den von ihm entwickelten Verfahren konnte er empirisch belegen, dass größere Marktmacht der Unternehmen in diesen Sektoren mit höheren Kosten für Löhne und Produktionskapazitäten einhergeht. Dieser Befund ist von großer Bedeutung für die Wettbewerbspolitik.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2002 in Innsbruck verliehen.

Gossen-Preisträger 2001: Klaus M. Schmidt

Klaus M. Schmidt hat grundlegende Beiträge zur Spieltheorie, Vertragstheorie und zur Theorie der Fairness beigesteuert sowie seine Erkenntnisse auf die Privatisierung im Transformationsprozess angewandt.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2001 in Magdeburg verliehen.

Gossen-Preisträger 2000: Kai A. Konrad

Kai A. Konrad hat maßgebliche Beiträge zur Steuertheorie und zur Zeitkonsistenz bei kollektiven Entscheidungsprozessen veröffentlicht. Darüber hinaus hat er zu vielen weiteren Fragen der Volkswirtschaftslehre Stellung bezogen.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 2000 in Berlin verliehen.

Gossen-Preisträger 1999: Ernst Fehr

Ernst Fehr ist einer der herausragenden, auch international stark beachteten Ökonomen, die sich vor allem experimenteller Methoden bedienen. Er hat den Einfluss von sozialen Normen, Fairnessvorstellungen und Reziprozität auf wirtschaftliche Gleichgewichte, insbesondere auch auf Arbeitsmarktgleichgewichte, überzeugend nachgewiesen. Damit hat er die Bedeutung einer verhaltensorientierten Ökonomik deutlich gemacht.

Der Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 1999 in Mainz verliehen.

Gossen-Preisträger 1998: Michael C. Burda

Michael Burda ist einer der führenden Forscher auf dem Gebiet der Empirie des Arbeitsmarktes und der Systemtransformation. Er hat die Verkrustungen des deutschen Arbeitsmarktes als Ursache der Arbeitslosigkeit ökonomisch untersucht und mitgeholfen, die Arbeitsmarktprobleme der osteuropäischen Länder zu verstehen.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 1998 in Rostock verliehen.

Gossen-Preisträger 1997: Jürgen von Hagen

Jürgen von Hagen hat mit seinen Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Geld- und Währungspolitik großes internationales Ansehen erworben. Sein umfangreiches und vielbeachtetes Werk, das in führenden internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht wurde, zeichnet ihn als einen der renommiertesten Makroökonomen des deutschen Sprachraums aus.

Der Hermann-Heinrich-Gossen-Preis wurde anlässlich der Jahrestagung 1997 in Bern verliehen.